Gesund und dauerhaft abnehmen:
Auf die Ernährung kommt es an
Neben Bewegungsmangel gehört eine ungesunde Ernährung zu den häufigsten Faktoren für Übergewicht. Wer an dieser Stellschraube für eine gesündere Lebensweise drehen möchte, kann mit der richtigen Umstellung der Ernährung bereits nach kurzer Zeit erste Abnehmerfolge feiern.
Das Beste daran: Hungern verboten! Wer dauerhaft abnehmen möchte, braucht keine Diät. Entscheiden ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die den Körper mit ausreichen Vitalstoffen und Mineralien versorgt.
Regelmäßige Mahlzeiten mit guten Lebensmitteln zur richtigen Zeit
Senden Sie Ihrem Körper positive Signale, in dem er zur richtigen Tageszeit mit sinnvollen Mahlzeiten versorgt wird. Diese sollten insbesondere eiweißreich gestaltet sein, damit die Muskelzellen gut versorgt werden. Im gleichen Atemzug sollte die Kohlenhydrat-Zufuhr im Wesentlichen früh und mittags erfolgen, um den Körper mit ausreichend Energie zu versorgen. Abends empfiehlt sich eine kohlenhydratfreie Mahlzeit.
Entscheidend ist auch die Regelmäßigkeit beim Essen. Auf diesem Weg sorgen Sie nicht nur für eine optimale Nährstoffversorgung, sondern signalisieren dem Körper auch, dass keine Nahrungsmittelknappheit besteht. Die gelieferten Bausteine (Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette) werden dann gezielt weiterverarbeitet und nicht etwa in Fett-Depots für ‚schlechte Zeiten‘ gespeichert.
Unsere Tipps:
- Setzen Sie auf 3 gesunde Hauptmahlzeiten in einem regelmäßigen Rhythmus
- Frühstück: Müsli mit Obst, Vollkorn-Produkte mit magerem Käse/Wurst, …
- Mittagessen: normale Portion mit Mischkost
- Abendessen (kohlenhydratfrei): Salat mit Hähnchenbrust, Omelette mit Pilzen,…
- Erweitern Sie das Modell bei kleinem Hunger um bis zu zwei Zwischenmahlzeiten, gern eiweißreich: Magerquark mit Obst, Naturjoghurt, Gemüse-Salat mit Mozzarella, ..
- Planen Sie nach Möglichkeit für jede Mahlzeit eine Eiweißquelle ein:
- Beispiele für Lebensmittel mit tierischem Eiweiß:
Eier, mageres Fleisch (Pute/Hähnchen), Fisch, Milchprodukte - Beispiele für Lebensmittel mit pflanzlichem Eiweiß:
Brokkoli, Rosenkohl, Getreidesorten wie Dinkel, Buchweizen, Walnüsse, Hülsenfrüchte, Sojasprossen